Berith...spielt Golf

Golf spielen – Das stetige Üben Üben Üben

Ausrüstung – check, Club-Mitgliedschaft – check, Outfit – check, Technik & Fitness – …in Arbeit

Es kann also losgehen!

Ich beginne immer mit dem Training auf der Driving Range.

Die Driving Range ist in der Regel gut besucht – also erstmal ein Plätzchen suchen. Keinen Krach machen, denn das stört die Konzentration der anderen Golfer. Voller Ehrfurcht beobachte ich die phantastisch aussehenden Schwünge der anderen. Die Outfits sind super – sie sehen aus wie echte Pros.

Ich besorge mir einen Eimer Bälle und wähle eine der freien Matten aus.

Nach einem kurzen WarmUp (Drehbewegungen, Dehnen, wenn es kälter wird kommen zusätzliche Jumping Jacks dazu) geht es dann an die Schläger.

Wie im Platzreife Kurs, arbeite ich mich von dem kürzesten Eisen zum längsten Schläger, in meinem Fall ein Holz 5, vor. Statt nur auf die Länge der Schläge abzuzielen, versuche ich technisch korrekt gerade fliegende Bälle zu schlagen.

Zuerst läuft es so lala – ich treffe den Ball schlecht, er fliegt nicht, ich fühle mich zurück versetzt in meine ersten Golfstunden. Dann werde ich langsam warm, es läuft besser.

Irgendwann bemerke ich, dass ich vor lauter Perfektionswillen verkrampfe und dann hooke (mein Ball geht nach links weg) und slice (Ball fliegt eine Rechtskurve) oder sogar gar nicht treffe. LOCKER BLEIBEN – SPASS HABEN!

Statt einen Ball nach dem anderen zu schlagen, mache ich immer 2 Schwünge zur Übung – Das hilft mir, meine Bewegung zu beobachten und schont auch meinen Geldbeutel.

Auf der Driving Rage gibt es Kunstgrasmatten mit Gummi-Tees. Das ist sehr praktisch: Für die Schläge mit Tee, versuche ich bei den Trockenübungen, immer das Gummi-Tee mit dem Schläger zu streifen. Das Tee ist in der Matte verankert, so dass es nicht wegfliegt. Ein sattes Flupp signalisiert mir, dass ich das Tee gut getroffen habe. Gelingt mir das, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, auch den dann aufgeteeten Ball zu treffen. Aber auch für Fairway-Übungsschläge ohne Tee kann ein sehr niedriges Gummi-Tee als Zielobjekt helfen.

Nach der Driving Range geht es dann auf das Putting Green. Hier versuche ich die Bälle mit verschiedenen Übungen, aus unterschiedlichen Entfernungen zu lochen. Dabei übe ich an ganz unterschiedlichen Löchern, mit viel oder auch wenig Break.

Nach dem Training geht es dann eine Runde auf den Platz – Das Geübte will schließlich in die Praxis umgesetzt werden!

Wie das klappt und dass das manchmal nicht so einfach ist, könnt Ihr in meinem nächsten Beitrag lesen…

Ein Kommentar

  • Meike Oltmann

    Netter Bericht zum Training auf der Range. Die Übungen zu den untenstehenden Bildern sehen interessant aus. Habe im Netz zufällig eine neue Golf Trainings-App entdeckt, welche das Thema Golftraining mit verschiedenen Übungen und Punkten sehr interessant beschreibt. Schaut selbst: http://www.dynamic-golf.com