Berith...spielt Golf

Einfach drauf los golfen?

Die Platzreife ist bestanden. Wie geht es jetzt weiter?

Ohne Schläger spielt es sich sehr schlecht. Ohne DGV-Ausweis darf man nicht auf den Plätzen der Golfclubs spielen. Ohne Club-Mitgliedschaft gibt es keinen DGV-Ausweis und wer hat schon hunderte von Golfbällen und einen 200 Meter langen Garten, um Abschläge zu üben.

Ein ganzer Rattenschwanz von Wenns und Abers, die einem angehenden Golfer beim Eintritt in das Golferleben begegnen. Aber so schwer kann das nicht sein, schließlich gehen diesem Sport in Deutschland laut DGV (Deutscher Golf Verband) über 600.000 Personen nach.

Also eins nach dem andern:

 

Auswahl des Golf-Clubs

Es gibt verschiedene Arten von Golfclubs und Mitgliedschaften. Neben Clubs mit kostspieligen Mitgliedschaften und Aufnahmegebühren, die auch mal im vierstelligen Bereich liegen können, gibt es auch günstigere Clubs. Es ist auch möglich, ohne Club-Zugehörigkeit Golf zu spielen, nämlich über die Vereinigung clubfreier Golfspieler im DGV.

Eine Clubmitgliedschaft bietet gewisse Vorteile:
Als Clubmitglied hat man ein sogenanntes Spielrecht und kann so viel und so oft man möchte, seine Runden spielen. Ohne Clubmitgliedschaft hat man kein Spielrecht und muss pro Spiel eine sogenannte Greenfee bezahlen. Diese liegt je nach Club für 18 Löcher bei 70-90 Euro pro Spiel und Person. Oft erhalten Clubmitglieder die Range-Bälle, mit denen auf der Driving-Range lange Schläge geübt werden, kostenfrei oder günstiger. Auch das Nenngeld für Club-Turniere kann geringer ausfallen.

Es ist also ein Rechenexempel, ob und wenn ja welcher Club und welche Mitgliedschaft für einen selbst in Frage kommt.

Einer der günstigeren Golfclubs liegt zum Glück direkt in unserer Nähe und ist für den Einstig genau das Richtige.

 

Die Ausrüstung

Ohne Golfschläger geht es nicht. Das Angebot ist vielfältig und einige Preise lassen mich staunen. Ich entschied mich schließlich für einen Halbsatz von Wilson, mit dem ich auch meine Platzreife bestanden habe. Ein Halbsatz beinhaltet nur die für Anfänger wichtigsten sechs Schläger: 5er Fairwayholz für lange Abschläge, Eisen 5, 7 und 9, ein Sandwedge für Schläge aus dem Sandbunker, sowie einen Putter.Für mit den Eisen schwierig zu bewältigende Schläge habe ich noch ein Hybrid 4 im Golfbag und es wird noch ein Driver für den längsten Schlag folgen. Bis zu einem Handicap von -36 (und davon bin ich mit meinen -54 noch weit entfernt) sollen diese Schläger einen guten Dienst leisten. Weitere Schläger sind dann erst wirklich sinnvoll, wenn man die Technik so gut beherrscht, dass die Länge der Schläge tatsächlich mit dem Schläger variiert werden können.

Aber nicht nur die Schläger sind wichtig. Auch die Schuhe sollten gut gewählt sein, denn mit Ihnen läuft man auf einem 18-Loch Course schon mal 10 Kilometer. Sie sollten außerdem einen festen Stand ermöglichen, damit man bei einem energischen Abschlag nicht umfällt.

Inspiriert von der Proette Michelle Wie, habe mich für ein eher sportliches Outfit entschieden.

Fast zeitgleich mit der Ausrüstung traf auch mein DGV-Ausweis ein.

Es kann jetzt also richtig los gehen!

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